Das Jahr 2024 hat der Feuerwehr Hermagor in Sachen Wespen und Hornissen einiges abverlangt. Insgesamt knapp 50 Einsätze zur Umsiedlung von Wespen- und Hornissennestern mussten die Kameraden bewältigen.

Besonders gefordert war der Beauftragte Jank Lukas, der zusammen mit seinem Team, bestehend aus Johannes Rogi und Tobias Schuller, tagelang im Einsatz war.

Die Arbeiten waren oft alles andere als einfach. Schweißtreibende Einsätze im Schutzanzug standen auf der Tagesordnung, denn ohne den nötigen Schutz wäre der Umgang mit den stechfreudigen Insekten viel zu gefährlich. Doch nicht nur die Wespen selbst, sondern auch die Lage der Nester stellte eine Herausforderung dar. Viele Einsätze führten das Team in schwer zugängliche Gebäudeteile (Außen- sowie Innenbereiche), wo besonderes Geschick und teilweise auch Hubsteiger gefragt waren, um die Nester sicher zu entfernen.

Trotz der enormen Belastung zeigt sich das Team zufrieden mit den Erfolgen ihrer Arbeit. Dank ihres Einsatzes konnten viele Nester sicher umgesiedelt und Gefahrensituationen für die Bewohner entschärft werden.