In der heutigen Zeit ist der Atemschutz bei keinem Brandeinsatz mehr wegzudenken. Schon bei den kleinsten Bränden in Gebäuden aber auch im Freien sind die chemischen Substanzen denen die Einsatzkräfte ausgesetzt sind, auch in sehr kleinen Mengen schädlich. Werden die Einsatzkräfte durch Sauerstoffmangel oder Einatmen gesundheitsschädigender Stoffe - sogenannten Atemgiften - gefährdet, müssen entsprechend der möglichen Gefährdung geeignete Atemschutzgeräte getragen werden. Somit stellt der Atemschutz eine interessante, abwechslungsreiche aber auch gefährliche Tätigkeit innerhalb der Feuerwehr dar. Immer an vorderster Front dabei und direkt am Ort des Geschehens ist es für jeden Feuerwehrmann eine Herausforderung.
Die Hauptaufgabe des Atemschutzwesens ist heutzutage nicht nur bei Brandeinsätzen gefragt, immer öfter ist der Atemschutz bei technischen Einsätzen auf der Straße oder bei Austritten chemischer Stoffe (z.B. Chlorgas) notwendig. Diese Einsätze werden in kleinem Ausmaß von der Ortsfeuerwehr bewältigt, bei größeren Ereignissen steht im Bezirk ein eigener Schadstoffzug zur Verfügung.
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